Ernährungsupdate?

Was könnte dich veranlassen, darüber nachzudenken, ob deine Ernährung die passende ist?
Hm…, manchmal sagt dir jemand ziemlich laut wie es gerade um ihn steht.

Richtig … dein Magen, wenn er knurrend zu verstehen gibt „ich habe Hunger“, wenn er zwickt und dir mitteilt „mit geht es gerade gar nicht gut. Was hast du mir da zu verdauen gegeben?“

Eigentlich ist er sehr verträglich, außer bei Stress und zu großen Speiselieferungen kann er über die Maßen sauer auf dich werden. Dabei leistet er ziemlich viel Vorarbeit für die Verdauung an sich.

Gut, diese beginnt ja schon im Mund. In den Speicheldrüsen werden auch Enzyme und Eiweiße in die Mundhöhle befördert, damit die allererste Zerlegung von deiner Nahrung unterstützt wird und der Speisebrei durch die Speiseröhre in den Magen flutschen kann.

Die Arbeit im Magen beginnt. Deine Nudeln und das Gemüse werden durchknetet bis sie die rechte Konsistenz haben, damit alles wohldosiert in den Dünndarm weiterflutschen kann . Dort werden all die Nährstoffe aus dem Speisebrei resorbiert. Spätestens jetzt muckt er auf, wenn da was dabei ist, was einfach nicht gut tut.

Dann solltest du hellhörig sein. Wieso zwickt es? Was hast du zuletzt gegessen? Oder gestern gegessen? Das Unbehagen kann auch erst am nächsten Tag sich bemerkbar machen.

Übersäuerung ist oft ein Thema

Die Magensäure ist recht aggressiv, sie muss schließlich alles kurz und klein machen. Dabei werden gleichzeitig Viren und andere Bakterien unschädlich gemacht. Manchmal schlägt ein Essen auf den Magen … zu schnell geschlungen, zu fett, zu süß oder zu viel Koffein? Stress, Ärger und Trauer können ebenfalls Auslöser sein. Hier ist meist das vegetative Nervensystem mit im Spiel. Dies hat zur Folge, dass mehr Magensäure produziert wird, die die Magenschleimhaut reizt.

Schnelle Abhilfe ist gefragt. Bitte nicht gleich zu den Säureblockern greifen. Ein Überschuss an Magensäure kannst du mit Zwieback, Mandeln, trockenem Brot, etwas Milch oder auch Bananen binden. Dabei gut und langsam kauen, dann sollte das Brennen bald aufhören.

Wenn dein Magen öfter streikt und dir die rote Karte zeigt, ist es an der Zeit einen Check deiner Ernährung durchzuführen, um dann ein Update hochzuladen.

Denn, wenn du deinen Magen weiterhin nur reizen tust, mit Nahrung die er nicht verträgt oder zu viel des Guten fütterst; auch mit einer Lebensführung, die deiner Seele und ihm gar nicht entspricht, dann wird er sich chronisch dauernd bei dir melden.

Das ist so nicht geplant. Wie schon gesagt, eigentlich ist er ein ziemlich verträglicher Kerl.

Erste Hilfe

Wenn es allerdings so ist, dass du das Gefühl hast, er meckert ständig, dann fahr deine Ernährung mal etwas runter.

Das heißt im Klartext …
Kombiniere pflanzliche und leichte tierische Eiweiße mit wenig vollwertigen Kohlenhydraten und einem moderaten Fettanteil sowie Vitalstoffen aus gegartem Gemüse.
Und bitte, iss eine normale Portion und gönne ihm Esspausen. So kann er langsam verdauen und sich regenerieren.

Wie sieht so ein Teller aus?

Das können Reis, gekocht mit ein paar Linsen sein zu leicht angebratenem Geflügel mit Brokkoli. Würze bitte nicht zu scharf. Lass ihn einfach mal etwas gemächlicher arbeiten für ein bis zwei Tage. Dann sollte er wieder fit sein.

Spür´ in dich hinein. Alles gut oder rumort es öfter mal?

Wie wäre es, du fängst an anzufangen mit deinem Ernährungsupdate?
Dieser Blogartikel ist der Beginn für deine Optimierung.

Ich kenne solche Situationen ja schließlich auch. Ich will ein Workbook überarbeiten, schreiben und veröffentlichen … hab´s aber noch nicht. Also, auch ich sage mir, „... dann fang doch an Gerda. Und zwar jetzt.“

So ist übrigens der Crash-Kurs entstanden, „… mach´s Gerda“. Und …, bisher positive Rückmeldungen. Geht doch.

Damit das auch bei dir klappt ...
Lass dich begleiten und unterstützen.

Komm´ aus der Herausforderung heraus und in die Umsetzung hinein. Passt.

Gerda . deine Ernährungsmentorin