Was kommt nach dem Ausmisten?

Vor einer Weile habe ich das Thema „ausmisten“ unter die Lupe genommen. Deine Lebensweise, deine Ernährung ausmisten, weil sie vielleicht nicht mehr zu dir passt.

Der Bürojob ist einem aktiven Job im Baucenter gewichen oder umgekehrt. Von der Baustelle an den Schreibtisch. Das sind Fakten, die du nicht unter den Tisch kehren solltest.

Hier hast du eine ordentliche Änderung vollzogen, die eine entsprechende Korrektur auf deinem Teller mit sich bringt.

Soweit alles gut und was jetzt wirst du fragen?

Vom Büro ins aktive Arbeitsleben mit körperlicher Arbeit wie Ware auffüllen, durch die Hallen eilen und auch mal Säcke neu aufstapeln, den ganzen Tag auf den Füßen etc. – da wird viel mehr Energie verbraucht.
Jedoch ist vielleicht zu Beginn das sogar gut, denn dann werden die Fettdepots richtig strapaziert und ebenfalls „ausgemistet“, sprich Fettzellen aufgebraucht – perfekt.

Umgekehrt ist Vorsicht geboten. Wer aktiv war und nun die ruhige Kugel am Schreibtisch im neuen Job schieben kann und bei seiner bisherigen Ernährung bleibt – der wird füllig und zwar rundum.

Ich sage dir, … in beiden Fällen darfst du was tun!

Du arbeitest körperlich, so richtig aktiv? Dann brauchst du nicht nur Kohlenhydrate und Zucker, weit gefehlt. Es sind ebenso viele Vitalstoffe nötig, um Leistung zu erbringen … ausdauernde Leistung. Lass alle sehen wie gut du deine Arbeit schaffst, halte nicht hinterm Berg damit und was du dafür tust.

Das helle Brötchen ohne Nährwert essen ist salopp gesagt, … Weißmehl rein, in Zucker umwandeln, Energie raus powern und fertig ist die Leistung. Das ist Raubbau am eigenen Körper und hinterher bist du nur matt bis energielos.
Willst du das? Glaub ich nicht, denn Spaß macht das nicht.

Ich bin ja immer für´s TUN, denn nur das bringt dich weiter ...

Mach doch mal einen SelbstCheck. Du kannst ihn dir im unteren Bereich downloaden.

Er dauert nur ein paar Minuten und du bist etwas schlauer über dich und erfährst, wo es hapert. Du verschaffst dir Klarheit mit diesem Test! Denn die brauchst du, um nach dem Ausmisten eine für dich angepasste Ernährung in den Alltag zu integrieren. 

Es gibt noch so viele Tipps die ich zur Umsetzung parat habe. Aber immer nach der Reihe.

Doch, warte … ein paar Tipps für, bzw. gegen den Heißhunger geb´ ich dir gerne mit.

• Geh mal wieder in dich. Was hast du heute gegessen?
  
  
• Meist waren die Mahlzeiten zuvor eiweiß- und vitalstoffarm, die Menge von beidem zu gering. Oder du hast zu wenig getrunken.
  
  
• Waren zu viele leere Kohlenhydrate auf deinem Teller? Diese sind ruckzuck verbraucht und der Blutzuckerspiegel sinkt in den Keller, daher nun der Heißhunger. Intelligenter essen bei der nächsten Mahlzeit.
  
  
• Auch unregelmäßiges Essen kann ein Auslöser sein.
  
  
• Stress sowie Kummer können ein Grund sein. Die Psyche braucht Streicheleinheiten und Zucker ist meist das angelernte schnelle Hilfsmittel. Aber Vorsicht, diese Verhaltensweise kann sich tief eingraben und ist schwer wieder los zu werden.
  
  
• Du gibst dir selbst Ess-Verbote? Diese sind nicht zielführend, sie verleiten noch mehr … zu mehr.

Und was gibt es nun auf den Teller für die ersten Tage? Schau mal hier …

Frühstück:
150 g Skyr mit 1 klein geschnittenen Apfel vermengen,
etwas Zimt vielleicht?

Mittagessen:
350 g Gemüse mit 150 g Kabeljau

Abendessen:
ein großer Blattsalat mit frischen Kräutern, gehackten Nüssen und Rührei

Beachte bitte, jeder isst anders und daher variiere gemäß deiner Ernährungsweise vegan oder vegetarisch. Es gibt so ziemlich für alles eine Alternative.

Wenn du gerade mitten in der Umstellung deiner Ernährung bist, schreibe mich an.
Einen Tipp gebe ich dir gerne gratis.

Alles Liebe wünsche ich dir und einen schönen Mai - noch hat sich der Frühsommer nicht durchgerungen, aber er kommt sicher :-)

Deine Gerda

P.S. Hier gibt´s wertvolle Ernährungstipps für werdende Mama´s als e-Book. Richtig klasse geworden mit Ernährungspyramide und vielen Rezeptideen.