Zellenergie - Was ist das genau?

von Gerda

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Was ist sie, woraus entsteht sie und … wo kommt sie her?

Fakt ist: Wir sind nur so leistungsfähig, wie die Billionen von Zellen uns Energie zur Verfügung stellen.

Es wird für jeden der biologischen Prozesse im Körper Energie benötigt. Dieser Energiefluss muss gewährleistet werden, dann können dich die Zellen in Fülle versorgen. Für dein wahres Lebensgefühl.

Dieser Fluss ist sichergestellt, wenn die Mitochondrien, die Zellkraftwerke in den Zellen gut versorgt sind. Denn auch Stoffwechsel- und Entgiftungsvorgänge sind von dieser Zellenergie abhängig, damit wir leistungsfähig, kraftvoll und resistent bleiben oder werden.

Die Mitochondrien sind entscheidend, da sie energetische Prozesse in Gang setzen.

Die Energie der Nährstoffe aus der Nahrung und auch aus dem Körperfett wird in biologische Zellenergie (APT = Adenosintriphosphat) gewandelt. Diese Energie, das APT, ist die essentielle Währung in unserem Körper.

Weitere Energiebausteine sind die Phosphatverbindungen (KP = Kreatinphosphat), welche mit dem ATP die zwei Energien der Zelle sind. Das ATP als Sofortlieferant und das KP als etwas langsamerer Lieferant, jedoch nicht unwichtiger, denn das KP sorgt für den Wiederaufbau des verbrauchten ATP (… in kurzer Form erläutert).

Diese bereitgestellte Energie reicht jedoch nur für Momente. Um dauerhafte Leistung erbringen zu können, ist die ständige Versorgung mit Nährstoffen und Fetten unabdingbar. Aber auch in Ruhe benötigt der Körper Energie zur Aufrechterhaltung der vielfältigen Funktionen.

Bei Pflanzen ist zur Energiegewinnung die Photosynthese zu nennen. Beim Menschen ist es die Zufuhr in Form von Nahrung, um die Stoffwechselprozesse in Gang zu setzen, die dann die biologische Energie – das APT – herstellt um Leistungserbringung zu ermöglichen, für all das was du in die Tat umsetzen möchtest.

All die Nahrung die wir zu uns nehmen kommt allerdings nicht zu 100% der Energiegewinnung zu Gute. Ein Teil wird durch die Verdauung über den Darm und die Harnblase ausgeschieden. Ein Teil der Energie wird auch für den Wärmehaushalt des Körpers etc. verwendet. Letztendlich verbleiben zur reinen Zellenergiegewinnung circa 27% - 41% der zugeführten Nährstoffe und Fette.

Hier komme ich zur Bioverfügbarkeit: Bioverfügbarkeit

Wie können die Zellen gereinigt werden, gleich der Funktion eines Katalysators?

Es gibt einen natürlichen Prozess – das Intervallfasten. Das heißt, du lässt deinem Körper 16 Stunden Ruhe zur Nahrungsverdauung und -verwertung bis zu den Resten. Am geschicktesten kombinierst du die Zeit mit der Nachtruhe und in den verbleibenden Tagesstunden isst du so, damit du satt wirst.

In dieser Zeit schaust du jedoch bitte darauf, dass du deinem Körper nährstoffreiche Nahrungsmittel
zur Verfügung stellst. Also nicht nur zuckerhaltige Leckereien, Softdrinks, getreidehaltige Beilagen wie Brot,
Kuchen oder Kekse.

In dieser Zeit darf dein Augenmerk auf viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, geringe Milchprodukte, leicht verdauliche Hülsenfrüchte wie rote Linsen und Kichererbsen, Kräutertees, Mineralwasser liegen.
Wenn du Kaffee magst, dann bitte schwarz.

In dieser Zeit versuche bewusst bei dir zu sein.

In dieser Intervallphase kann das Reinigungsprogramm der Zellen seinen Lauf nehmen.
Der natürliche Prozess räumt angeschlagene Bestandteile und Proteine auf, während er die Kraftwerke
in den Zellen erneuert oder recycelt.

Folglich verhilft uns Intervallfasten zur inneren Reinigung und wieder zu mehr Leistungsfähigkeit. Jeder der schon gefastet hat, wird bestätigen können, dass er sich hinterher viel wohler und aktiver fühlt.
Du spürst dich regelrecht neu ♥

Ein paar Tipps für deinen Teller findest du unten als Download. 

Energie handlich verpackt, EssPunkt-richtig.de
Energie handlich verpackt

Nicht umhin kommen wir nun um den physikalischen Brennwert der Nährstoffe.

Bei der Verbrennung der Makronährstoffe Kohlenhydrate, Protein und Fett wird eine bestimmte Menge an Wärme freigesetzt. Folgende Mittelwerte werden angesetzt:

Kohlenhydrate = 4,1 (kcal/g)
Protein = 4,1 (kcal/g)
Fett = 9,3 (kcal/g)

Alkohol hat einen Brennwert von 7,1 (kcal/g), der nicht speicherbar ist! Alkoholkalorien werden also immer sofort verbraucht und andere gespeicherte Kalorien, bspw. die Fettpölsterchen, werden in dieser Situation nicht zur Energiegewinnung gezogen!

Kohlenhydrate und Fette werden vollständig im Körper abgebaut. Bei den Proteinen erfolgt nur ein unvollständiger Abbau, der Rest wird zu Harnstoff und über die Niere ausgeschieden.

Nun kannst du dir denken, wieso die Fette mit einem Brennwert von 9,3 (kcal/g) in Verruf gekommen sind. Sie liefern fast doppelt so viel an Brennwert wie Kohlenhydrate und Proteine.

Macht Fett jetzt doch fett? Stimmt das? Ein klares Nein!

Fette sind essentiell für viele Funktionen und Prozesse im Körper, außerdem sind sie sättigender als kohlenhydratreiche Speisen. Am Fett wurde lange Zeit gespart, aber die Menschen wurden trotzdem dicker. Folglich kann es am Fett nicht liegen.

Anmerkung: Es geht nicht um Übermengen an Fett, sondern um die täglichen Mengen, die du zur Zubereitung deiner Speisen benötigst. Fett braucht nicht auf´s Brot gekratzt zu werden, aber auch nicht zentimeterdick aufgestrichen zu werden!

Viele Kohlenhydrate und die Kombination von Fett und Kohlenhydrate wirken sich ungünstig auf das Gewicht aus. Das sei ebenfalls angemerkt.

Um sich gesund und ausgewogen zu ernähren, bedarf es einer „artgerechten und intelligenten“ Ernährung für den Menschen. Es zählt mehr dazu als nur diese drei Makronährstoffe. Und dann ist noch jeder Mensch mit seinem Stoffwechsel verschieden.

Wenn auch die Kohlenhydrate einen niedrigen Brennwert aufweisen, so sind es oft leere Nährstoffe. Gerade industriell gefertigte Getreideprodukte bestehen meist nur aus Stärke und werden relativ schnell im Dünndarm in ihre Zuckerbestandteile aufgeschlossen. Dass Zucker nicht gesund ist, brauche ich hier nicht näher zu erläutern. Und satt wirst du von ihm auch nicht.

Jetzt kommen wir wieder zu der individuellen Ernährung für dich und deinen Nachbarn. Es zählt mehr als ein Ernährungsplan. Es zählst du in deiner Gesamtheit, mit deinem Umfeld, deiner Aktivität und deiner Seele.

Das war wieder viel Input, aber es ist immer wichtig zu verstehen, was zusammenhängt. Das muss nicht bis ins Detail gehen, aber zumindest grob. Dann wird eine Ernährungsoptimierung leichter.

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